MANFRED RIST

Manfred Rist blickt auf eine lange Zeit als NZZ-Korrespondent in Asien zurück. In den neunziger Jahren berichtete der Ökonom zunächst über die europäische Integration aus Brüssel, später über Frankreich mit Sitz in Paris. Die Leidenschaft galt Südostasien, also jenem «Hinterindien» und Schmelztiegel der Kulturen, der sich von Myanmar bis zu Vietnam und den Philippinen erstreckt.

Wurzeln schlug er in Singapur, wo er unter anderem an der Universität unter- richtete und die Swiss Business Association (SwissCham Singapore) präsidierte. Seinen Zweitwohnsitz hat er in Kambodscha. Dort faszinieren ihn die Natur, das Klima, die Leute und die exzellente Küche, sowie die Dynamik des wirtschaftlichen Auf- und Abstiegs.

Mit Recherchen, Reisen und Referaten knüpft Rist gewissermassen an seine Zeit als Reiseleiter bei Kuoni an, als er der Faszination des Reisens mit leichtem Handgepäck erlag. Er steht heute gerne mal am Herd oder auf einem Berggipfel, fährt Motorrad und pflegt Freundschaften ausserhalb der sozialen Medien. Manfred  hat eine Tochter, die in Singapur arbeitet. Er unterrichtet derzeit Multimedia-Fächer an der Royal University in Phnom Penh und bleibt damit am Puls der Generation Z.