Darum geht es im Dokumentarfilm: Der grosse russische Komponist und Pianist Sergei Rachmaninow verbringt in den 1930er Jahren die Sommermonate in seiner Villa Senar am Vierwaldstättersee. Bis heute ist sein Geist da lebendig. Der junge russische Pianist Sergey Tanin nähert sich an ebendiesem Ort dem Leben und Werk seines Vorbildes. Auf dem Originalflügel spielt er Auszüge aus einigen seiner Werke.
Wann und Wo
Schauen Sie den Dokumentarfilm bis am 25. April online: 3sat
Ein Film voller Emotionen
Sergey Tanin lässt uns eintauchen in Rachmaninows Musik, macht sich Gedanken zum kompositorischen Werk und persönlichen Schicksal des Meisters. Die beiden russischen Musiker verbindet eine existentielle Erfahrung. Wie Rachmaninow lebt auch Sergey Tanin seit dem Ukrainekrieg fern seiner Heimat.
Der Film erzählt eine Geschichte voller Emotionen, von Emigration, Weltruhm, Vertriebenheit und Heimweh. Archivmaterial, Briefe und das bezaubernde Ambiente der Villa Senar und ihres Parks, die, seit Rachmaninow dort lebte, praktisch unverändert geblieben ist, versetzen uns in jene Zeit, als Rachmaninow in der Nähe von Luzern komponierte und das Leben genoss.